Prospitalia übernimmt Comparatio
Gerade in Universitätsklinika führt die große Anzahl unterschiedlichster Lieferanten und Bedarfe sowohl im strategischen als auch im operativen Einkauf zu einer hohen Komplexität bei der Beschaffung. Zur Optimierung der Prozesse verfügt die Comparatio über eine praxiserprobte elektronische IT-Informationslogistik. Sie verknüpft Stammdatenmanagement, Vertragsmanagement, Lieferantenmanagement und Auswertungsplattformen zu einer intelligenten Gesamt-Architektur.
Bradley P. Gould, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb und Klinikkunden der Prospitalia, zu der Übernahme: „Die Übernahme der Comparatio unterstreicht und festigt unsere Marktführerschaft unter den deutschen Einkaufsdienstleistern. Neben den nahezu 600 Klinikkunden profitieren nun fast 25 Prozent der Universitätsklinika in Deutschland vom breiten Dienstleistungsangebot der Prospitalia. Der stete und produktive Austausch mit unseren Klinikkunden auf der einen Seite, unseren Industriepartnern auf der anderen, welchen wir regelmäßig in verschiedenen Formaten und Gremien initiieren und begleiten, ermöglicht es uns, unser Angebot permanent weiterzuentwickeln und zu verfeinern.“
Markus Wild, Geschäftsführer Finanzen, IT und Lieferantenmanagement bei der Prospitalia, ergänzt: „Universitätsklinika stehen für Ausbildung, Innovation und Kompetenz. Diese endet allerdings nicht in der medizinischen Versorgung, sondern setzt sich fort in Themen wie Beschaffung, Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung. Durch den Kauf der Comparatio wollen wir, gemeinsam mit unseren Klinikkunden und Industriepartnern, diese Themen weitertreiben und innovative, optimierte Lösungen im Interesse aller Beteiligten finden.“
Dr. Sebastian Freytag, Geschäftsführer der Comparatio, und Klaus Fischer, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Regensburg und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Comparatio, sagen: „Die universitären Partnerkliniken der Comparatio stellen wie bisher hohe Ansprüche an eine strategisch ausgerichtete Einkaufsgemeinschaft. Wirtschaftlichkeit ist auch und gerade in der Universitätsmedizin ein zunehmend wichtiger Faktor. Wir haben aus den geführten Gesprächen in dem wettbewerblichen Bieterverfahren die Überzeugung gewonnen, dass die Prospitalia der richtige Partner für den Weg in die Zukunft ist und wir dadurch weiterhin hohe Effizienz bei Einkauf und Beschaffung sicherstellen.“