28. September 2022 | News

Prospitalia überzeugt durch wirtschaftliche Effekte und ein klinikorientiertes Dienstleistungsangebot

Was bewegt eine Klinik zum Wechsel des Einkaufsdienstleisters und welche Aspekte sprechen in diesem Zusammenhang für die Prospitalia als neuen Partner? Wir haben mit Silvia Röder, Leitung Einkauf und Warenlogistik und Petra Quarz, Stellvertretende Leitung Einkauf und Warenlogistik, von den Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach über den Entscheidungsprozess der neuen Kooperation gesprochen.

Mit 17 Fachabteilungen und 754 Planbetten nimmt Ihr Haus als Maximalversorger und als akademisches Lehrkrankenhaus in der Region eine bedeutende Rolle in der Sicherstellung des Versorgungsauftrages ein. Im Jahr 2018 wurden alle Abteilungen und Zentren an einem Standort gebündelt. Dies war ein bedeutender Schritt für Ihr Haus, bei dem der Zentralisierungsgedanke im Fokus lag.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie einhergehenden Herausforderungen haben Sie sich für einen Wechsel des Einkaufsdienstleisters entschieden. Wie kam es zu diesem Entschluss?
Wie zahlreiche andere Kliniken haben wir nach wie vor sowohl mit Preissteigerungen als auch mit Warenknappheiten und Versorgungsengpässen in der gesamten Lieferkette zu kämpfen. Die Pandemie hat die Karten neu gemischt, sodass der Bedarf an effizienten Einkaufprozessen in Zusammenarbeit mit einem professionellen Einkaufsdienstleister wesentlich gestiegen ist.

 

Hier bietet beispielsweise das Prospitalia Cockpit die passende Basis für automatisierte Beschaffungsprozesse…
Und genau das ist es, was wir für die Zukunft brauchen. Wir sind davon überzeugt, dass die Bereitstellung von Echtzeitinformationen sowie die intuitive Handhabung des Prospitalia Cockpits unserem Haus einen großen Mehrwert liefern werden. Zudem freuen wir uns über die im Cockpit abgebildete Alternativproduktsuche. Hierdurch können wir operative Prozesse langfristig schmälern und wesentliche Einsparungen im Hinblick auf zeitliche und personelle Ressourcen realisieren. Dies führt langfristig dazu, dass wir den Fokus wieder auf strategische Aufgaben richten können.

Gibt es weitere Punkte, die Sie bei der Prospitalia als Einkaufsgemeinschaft überzeugt haben?
Auf jeden Fall. Von Anfang an fanden regelmäßige persönliche Gespräche statt, bei denen wir vor allem die transparente Kommunikation auf Augenhöhe zu schätzen wussten. Unsere derzeitigen Herausforderungen wurden direkt verstanden, sodass uns unmittelbar diverse Lösungsansätze vorgestellt wurden. Daneben überzeugte uns natürlich auch die ausführliche Wirtschaftlichkeitsanalyse unseres Hauses. Hier stellte die Prospitalia bereits unter Beweis, wo wir deren Unterstützung benötigen und vor allem auch, wie diese aussehen könnte. Für uns war es außerdem wichtig, dass auch während der Zusammenarbeit die Entscheidungshoheit jeglicher Prozesse auf der Klinikseite bleibt. Bei Prospitalia wissen wir, dass wir trotz hoher Verbindlichkeit, die Individualität unseres Hauses weiterhin bewahren können.

Was erwarten Sie sich für die bevorstehende Zusammenarbeit mit der Prospitalia?
Zu Beginn ist uns vor allem eine umfängliche Unterstützung in der Implementierungsphase wichtig. Hierzu konnten wir uns bereits mit Kliniken austauschen, die diesen Integrationsprozess erst kürzlich vollzogen und uns die professionelle Unterstützung von Seiten der Prospitalia bestätigt haben.
Schließlich ist in den aktuell stürmischen Zeiten eine komplikationsfreie und benutzerorientierte Prozessumstellung das A und O einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Zudem erwarten wir weiterhin dieselbe professionelle und transparente Informationspolitik, die wir bereits kennenlernen durften. Dank der frühzeitigen Kommunikation von möglichen Herausforderungen durch die Prospitalia haben wir die Chance schnell zu handeln und Risiken bestenfalls zu eliminieren. Zusammenfassend freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der Prospitalia. Wir sind überzeugt, dass sich der Wechsel lohnen wird und wir nicht nur wirtschaftliche Erfolge erzielen, sondern auch von einem kontinuierlichen Leistungszuwachs profitieren werden.

 


 

„Bereits in den ersten Gesprächen haben wir die Kliniken Maria Hilf als modernes Krankenhaus mit hochtechnologisierten Lösungen kennengelernt. Wir freuen uns auf die anstehende Partnerschaft und sind davon überzeugt, dass wir durch unser breites Dienstleistungsangebot neben den wirtschaftlichen Vorteilen vor allem die Digitalisierungsprozesse voranbringen können. Gerade die nächsten Jahre werden die Kliniklandschaft formen.

Ich bin sicher, dass wir durch die starke Gemeinschaft unserer Kliniken die anstehenden Hürden gut meistern werden. Der fachliche Austausch innerhalb unserer Vertragskliniken, den wir seitens der Prospitalia fordern und fördern, gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Ich freue mich, dass wir mit den Maria Hilf Kliniken einen neuen Maximalversorger an der Seite haben, der uns mit neuen Impulsen unterstützt.“ 

– Mario Sertzoglou, Director Sales, Prospitalia GmbH